Auch der günstigste Gebrauchte kann teuer werden, wenn vor dem Kauf nicht einige Dinge überprüft werden. Erster Schritt: sorgfältig auswählen, nicht mehr als drei Fahrzeuge in die engere Wahl nehmen.
Verschieben Sie den Besichtigungstermin! Denn Lack- und Unfallschäden sind nur bei guten Wetter zu sehen.
Die Probefahrt! Testen Sie das Auto auf Herz und Nieren, am besten auch auf der Autobahn. Denn erst ab 110 km/h machen sich Schäden an Reifen, Rädern oder Stoßdämpfern bemerkbar.
Bei laufendem Motor kurz mit einem Lappen den Auspuff zuhalten – es darf nirgendwo zischen.
Ist ein Reserverad oder etwas Ähnliches vorhanden und das Bordwerkzeug komplett? Dellen in der Mulde sind oft ein Indiz für einen Heckschaden.
Der Ölzettel verrät vieles. Immer checken: den Zustand der Bremsen.
Sind die Unterlagen vollständig und korrekt ausgefüllt?
Serviceheft mit abgestempelten Kundendiensten!
Kleine Lackschäden sind bei Gebrauchten normal, Rost sollte aber nicht zu sehen sein. Diese Stelle verlangt schon etwas Arbeit – Preisnachlass.